Mein Weg in der Medizin begann klassisch, wie viele andere auch. Doch das Leben hatte andere Pläne für mich und als mir die Schulmedizin keine Antworten mehr bieten konnte, habe ich aufgehört, blind zu folgen. Ich begann, Fragen zu stellen und musste feststellen, dass die Methoden, die ich so lange verteidigt hatte, mir selber nicht halfen. Als Ärztin, als Patientin und als Mutter wurde mir klar: Gesundheit bedeutet mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit.
Meine Geschichte veränderte meine Sicht auf Medizin. Sie zwang mich, meinen Horizont zu erweitern, über den Tellerrand zu blicken und zu hinterfragen. Auf meiner Suche nach Lösungen entdeckte ich die Welt der ganzheitlichen und funktionellen Medizin sowie die tiefe Weisheit und Kraft der russischen Heilkunst. An dieser Stelle möchte ich meine Dankbarkeit für die russischen Wurzeln und die russische Kultur in meinem Leben aussprechen.
Ich testete und teste viele Ansätze an mir selbst und erweitere meinen Werkzeugkoffer stetig mit neuem Wissen und eigenen Erfahrungen. Ich lernte, dass Gesundheit nicht nur im Kopf beginnt, sondern tief im Herzen verankert ist. Mein Leben zwang mich, meine Perspektive zu erweitern – und heute bin ich dankbar dafür.